Wer eigene Laufenten besitzt und schöne Entenbilder machen will, kann dies ganz leicht tun. Auch ohne Profikamera lassen sich ganz tolle Aufnahmen machen.

Die meisten Entenbesitzer sind auf ihre Tiere äußerst stolz. Da ist es kein Wunder, dass der Versuch unternommen wird, Fotos zu machen. Doch häufig kommen die Fotos längst nicht so schön heraus, wie man es sich erhofft hat. Wenn man sich im Web auf die Suche nach Entenfotos begibt, stößt man oft auf viele Bilder, die man wesentlich schöner als die eigenen Fotos findet. Allerdings muss dies nicht so bleiben. Denn genau betrachtet ist es gar nicht so schwierig, schöne Entenbilder zu machen. Es gilt lediglich ein paar Tricks und Kniffe zu kennen, damit die Fotoaufnahmen von den Entenvögeln gelingen.

Grundlegendes Wissen über die Fotografie hilft

An dieser Stelle soll kurz angemerkt werden, dass es grundsätzlich von Vorteil ist, wenn man sich mit dem Thema Fotografie auskennt und man zumindest über ein Grundwissen verfügt. Häufig wird angenommen, dass dieses Wissen nur schwer erlernbar ist. Allerdings ist dies gar nicht der Fall. Mittlerweile gibt es sehr gute Bücher, die dieses Fachwissen zur Fotografie verständlich vermitteln. Selbst wenn man nur eine vergleichsweise simple Kompaktkamera besitzt, macht es Sinn, sich mit den wesentlichen Parametern der Fotografie zu beschäftigen und beispielsweise auch ein wenig Aufmerksamkeit dem Thema Bildgestaltung zu widmen. Wer ein bisschen übt, wird seine Fertigkeiten rasch verbessern und dann auch schöne Entenbilder knipsen.

Mit der Kamera richtig hantieren

Eine der größten Herausforderungen beim Fotografieren von Tieren besteht darin, dass ständig Bewegung stattfindet. Meist bleiben die Enten nicht lange stehen, wodurch es unglaublich schwierig wird, sie richtig einzufangen. Aus diesem Grund sollte man eine Kamera mit gutem Autofokus besitzen: Ein schneller Autofokus ist von großer Hilfe, damit die Tiere erfasst werden. Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Kamera auch sofort auslöst und eine Aufnahme macht. Auch im Bereich der günstigen Kompaktkameras sind durchaus Modelle zu finden, die dies können. Des Weiteren gilt es geduldig zu sein und ggf. auch viel Ausschuss zu produzieren. Es macht nichts, wenn von 20 Aufnahmen und ein Entenfotos am Ende gut ist. Profifotografen erzeugen manchmal einen viel größeren Ausschuss.

Weitere Tipps für schöne Entenbilder

Letztlich existieren viele weitere Tipps und Kniffe, damit die Entenfotografie gelingt. So setzen beispielsweise viele Anfänger auf den falschen Hintergrund. Wenn der Boden in der Nähe des Entenstalls nicht schön ist, kann man die Enten zum Beispiel auf eine Wiese oder einen ordentlichen Rasen mitnehmen. Die unmittelbare Umgebung nimmt auf die Wirkung des Bildes einen großen Einfluss. Im Übrigen sollte man besser erst am späten Nachmittag fotografieren: Das Sonnenlicht wirkt dann nicht mehr so aggressiv, wodurch sich natürlichere Abbildungen erzeugen lassen.